Drehen hat eine große Bedeutung als Hauptverfahren zur Herstellung rotationssymmetrischer Bauteile. Mit VIBROturn wird der Spanbruch beim Drehen verbessert und dadurch Produktivität und Prozesssicherheit gesteigert.
Beim Drehen ist das Spanbruchproblem bis heute nicht prozesssicher gelöst. Die Gründe dafür liegen im kontinuierlichen Schneideneingriff. Unzureichender Spanbruch kann eine Vielzahl von Problemen verursachen:
VIBROturn erzeugt eine definierte Schwingbewegung des Werkzeugs, mit der Sollbruchstellen in den Span eingebracht werden, um einen prozesssicheren Spanbruch zu ermöglichen. Wo Drehmaschinen bisher selbst in der Serienfertigung zur manuellen Spänebeseitigung mehrmals pro Stunde gestoppt werden mussten, verursacht der Spanbruch nun keine Produktionsunterbrechungen mehr. Mit der Vermeidung von Stillstandzeiten wird die Produktivität deutlich gesteigert.
Prozessunsicherheiten durch Späne, z. B. zerkratzte Oberflächen, Spannfehler, Werkzeugbrüche etc., werden durch die kurz gebrochenen Späne verhindert. VIBROturn nutzt Werkzeuge für die Außen- und Innenbearbeitung. Dadurch werden Prozesse wie Längsdrehen, Plandrehen, Ein- und Abstechen bis hin zum zentrischen Bohren mit einer niederfrequenten Schwingung unterstützt.
Durch den Einsatz von VIBROturn erhalten Sie folgende Mehrwerte:
Erhöhung der Produktivität | |
Erhöhung der Prozesssicherheit | |
Schwingungsunterstützung taktzeitneutral | |
Ausrüstung von Bestandsmaschinen |
Die folgende Rechnung zeigt beispielhaft für einen Drehprozess das Einsparungspotenzial für eine ausgerüstete Maschine, wenn spanbruchbedingte Maschinenstillstände vermieden werden.
Maschinenstundensatz: 85 €/h | |
Planbelegungszeit: 6000 h/Jahr
750 Schichten/Jahr |
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Spanbruchbedingte Maschinenstillstände:
2 – 6 min/h |
Stillstand durch Spanbruch
2 min/h
4 min/h
6 min/h
Nutzungsverlust pro Jahr
200 h (3,3 %)
400 h (6,7 %)
600 h (10 %)
Stillstandskosten pro Maschine
17.000 €
34.000 €
51.000 €