Drehen

Unsere einzigartigen VIBROturn-Werkzeughalter integrieren eine zusätzliche Schwingbewegung, die gezielt Sollbruchstellen im Span erzeugt und somit einen zuverlässigen sowie wirtschaftlichen Spanbruch gewährleistet. Indem wir spanbruchbedingte Maschinenstillstände minimieren, steigern wir nicht nur die Prozesssicherheit, sondern auch die Wirtschaftlichkeit Ihrer Produktion.

Entdecken Sie die vielseitigen Anwendungsfälle von VIBROturn und nutzen Sie das Potenzial dieser einzigartigen Technologie, um Ihre Fertigungsprozesse auf ein neues Level zu heben. Steigern Sie mit uns Ihre Effizienz in der spanenden Teilefertigung!

Schwingungsunterstützes Drehen mit VIBROturn

Trotz der großen Bedeutung des Drehens als Hauptverfahren zur Herstellung rotationssymmetrischer Bauteile, ist das Spanbruchproblem bis heute nicht prozesssicher gelöst. Der unzureichende Spanbruch verursacht entlang des Spanflusses Prozessunsicherheiten – beschädigte Oberflächen, Werkzeugbrüche und Spannfehler können die Folge sein. Zudem bilden sich im Arbeitsraum Spänenester, die eine Kollisionsgefahr darstellen und die Ausbringung aus der Drehmaschine durch Späneförderer und somit die Automatisierbarkeit behindern sowie die Maschinenverfügbarkeit reduzieren.

Ein innovatives Verfahren zur Lösung der Problemstellung ist die Schwingungsunterstützung des Drehprozesses. Mithilfe des VIBROturn-Systems kann die Spanbildung gezielt eingestellt werden. Ist die Schwingweite größer als der Vorschub, entstehen Schnittunterbrechungen, die unmittelbar zu einer Unterbrechung der Spanbildung und damit zu kurz gebrochenen Spänen führen.

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Whitepaper – Schwingungsunterstützes Drehen mit VIBROturn

Schwingungsunterstützes Drehen von Schmiedeteilen in der Radlagerfertigung

Die spanende Bearbeitung von warm umgeformten Rohteilen ist in der Automobilindustrie von großer Bedeutung. Oft führt das duktile Material von Schmiedeteilen zu einem schlechten Spanbruchverhalten, insbesondere bei Drehprozessen. Gerade bei Drehprozessen mit kontinuierlichem Schneideneingriff sorgt das Materialverhalten zur teilweise sporadischen Bildung langer Spanformen und zu Wirrspänen.

In einem gemeinsamen Projekt der Schaeffler AG und dem Fraunhofer IWU wurde ein Schwingsystem mit Eigenantrieb entwickelt und erfolgreich in eine Werkzeugmaschine zur Radlagerbearbeitung integriert. Die innovative Technologie ermöglicht eine definierte Schwingbewegung in Vorschubrichtung während des Drehprozesses. Dadurch können gezielt Schwachstellen im Span erzeugt werden, um einen optimalen Spanbruch zu gewährleisten.

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Whitepaper – Schwingungsunterstützes Drehen von Schmiedeteilen