VibroCut oscillate

Unsere innovativen VibroCut oscillate-Werkzeughalter versetzen das Werkzeug in eine definierte Oszillationsbewegung.

Oszillationsunterstützung mit innovativen Werkzeughaltern

Die VibroCut oscillate-Werkzeughalter bringen beim Drehen Sollbruchstellen in den Span ein und sorgen so für einen zuverlässigen und wirtschaftlichen Spanbruch. Dadurch werden spanbruchbedingte Maschinenstillstände vermieden und die Prozesssicherheit erhöht, was zu einer deutlichen Steigerung der Wirtschaftlichkeit führt.

Die VibroCut oscillate-Werkzeughalter können alle gängigen Drehoperationen unterstützen. Die einzigartigen Leistungsparameter und die Robustheit der Systeme stellen auch bei hohen Schnittwerten einen zuverlässigen Spanbruch sicher. Sie werden als passives System am angetriebenen Platz des Revolvers integriert oder können mit einem Eigenantrieb ausgestattet werden. Der verstellbare Oszillationsweg ermöglicht eine gezielte Anpassung des Prozesses für einen optimalen Spanbruch. VibroCut oscillate ist in verschiedenen Baugrößen verfügbar und kann sowohl in Neu- als auch in Bestandsmaschinen mit standardisierten Schnittstellen wie VDI oder BMT sowie mit Sonderschnittstellen eingesetzt werden.

Variationskriterien VibroCut oscillate

VibroCut oscillate bietet eine hohe Flexibilität durch verschiedene Variationskriterien, die eine optimale Anpassung an unterschiedliche Fertigungsanforderungen ermöglichen. Dazu gehören anpassbare Oszillationsweiten, variable Frequenzbereiche sowie verschiedene Baugrößen für unterschiedliche Maschinenkonzepte.

Die Schnittstellen sind auf eine einfache Integration ausgelegt und ermöglichen eine unabhängige Nachrüstung für verschiedene Maschinentypen. Standardisierte Maschinenschnittstellen wie VDI oder BMT sowie flexible Kupplungssysteme (DIN 1809, DIN 5480, DIN 5482) gewährleisten eine hohe Kompatibilität.

Ein besonderes Merkmal ist die Capto-Werkzeugschnittstelle, die eine schnelle und präzise Werkzeugwechselmöglichkeit bietet. Je nach Anwendung kann die Orientierung der Capto-Schnittstelle angepasst werden, um eine optimale Einbindung in die Maschinenumgebung zu gewährleisten.

Die Schnittstellenposition spielt eine entscheidende Rolle bei der Integration von VibroCut oscillate in unterschiedliche Maschinenkonzepte. Durch eine flexible Platzierung des Werkzeughalters kann die Technologie optimal an bestehende Bearbeitungsprozesse angepasst werden.

Die Oszillationsrichtung ist je nach Anwendungsfall variabel:

  • Orthogonale Oszillationsrichtung zur Antriebsachse (T-Line): Diese Ausführung beeinflusst direkt die Schnittbewegung und sorgt für eine effiziente Spanunterbrechung.
  • Laterale Oszillationsrichtung zur Antriebsachse (L-Line): Diese Variante optimiert die Spanabfuhr und reduziert Prozesskräfte, was besonders bei langspanenden Materialien vorteilhaft ist.

Durch diese anpassbaren Parameter kann VibroCut oscillate gezielt zur Verbesserung von Produktivität, Prozesssicherheit und Werkzeugstandzeiten eingesetzt werden.

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